Am Freitag, 29. August 2014 hatten wir den Schweizer Meister zu Besuch im Weinclub Ybrig und mit ihm ein paar tolle Entdeckungen aus dem Rafzer Feld. Die Vorgeschichte zu Peter Baur, dem Sieger des Grand Prix du Pinot Noir habe ich in der Einladung schon erzählt.
Der engagierte und innovative Winzer Peter Baur besuchte unseren Verein und erzählte von seinem Betrieb und seiner Arbeit und mochte mit seinen Weinen zum Thema "Weinschätze aus der Schweiz" zu begeistern.
Der Kerner 2013 mochte ebenso gefallen wie der La Blanche 2013. Beides sehr schöne Weissweine mit einer Frische und guter Struktur. Eine Kleinproduktion von rund tausend Flaschen. Erstaunlich, wie diese Schweizer Weine zudem gefallen mögen mit einem genussvollen Preis.
Die Cuvée Noir Barrique 2012 würde man in einer Blinddegustation kaum in der Nordschweiz vermuten. Viel warme Frucht und Tiefe, wie man das in südlichen Gefielden findet.
Der absolute Höhepunkt des Abends: der Schweizer Meister im Glas erstaunte auch erfahrene Weinkenner. Der Pinot Noir Grand Cru 2009 ist ein wahrhaft grosser Wein mit internationalem Format - 19+ Punkte und hat enormes Potenzial. Jetzt schon wunderschön zu geniessen - aber in ein paar Jahren noch besser.
Der Kerner 2013 mochte ebenso gefallen wie der La Blanche 2013. Beides sehr schöne Weissweine mit einer Frische und guter Struktur. Eine Kleinproduktion von rund tausend Flaschen. Erstaunlich, wie diese Schweizer Weine zudem gefallen mögen mit einem genussvollen Preis.
Die Cuvée Noir Barrique 2012 würde man in einer Blinddegustation kaum in der Nordschweiz vermuten. Viel warme Frucht und Tiefe, wie man das in südlichen Gefielden findet.
Der absolute Höhepunkt des Abends: der Schweizer Meister im Glas erstaunte auch erfahrene Weinkenner. Der Pinot Noir Grand Cru 2009 ist ein wahrhaft grosser Wein mit internationalem Format - 19+ Punkte und hat enormes Potenzial. Jetzt schon wunderschön zu geniessen - aber in ein paar Jahren noch besser.
Ebenfalls ein Novum für verschiedene Mitglieder und Gäste: Peter brachte uns noch ein Fassmuster seines "Amarone" mit - Gamaret 2012. Die Trauben hat er angetrocknet wie beim berühmten Vorbild. Ein Teil der Stiele hat er mit vergärt. Das gibt dem dichten Wein mit Fruchtsüsse eine tolle Frische. Diese Essenz ist seit 12 Monaten im Barrique. Und da lässt sie Peter weiter reifen. Ich bin gespannt, wenn der Wein in die Flasche kommt - und wie er in ein paar Jahren schmeckt. Ganz spannend.
Und das Angenehme und Gute drum herum: Die Küche der Rösslipost verwöhnte uns mit einer kreativen Vorspeisekombination - Tradtion trifft Moderne, einem feinen Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti und einer tollen Rahmsauce zum Pinot Noir sowie einem garnierten Caramelköpfli. Wie immer sehr gut - wir sagen Dank an Kathrin und ihr gutes Küchen- und freundliches Serviceteam.